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Karpathos
- Mai 2011
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Ein Reisebericht von Wolfgang Ledam
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(17.05.2011 bis 24.05.2011)
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Hinweis: Durch Anklicken der Bilder werden diese in einem eigenen Fenster etwas grösser dargestellt. |
Beginn
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Ausstieg
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Vorwort
Wir
entschlossen uns im Mai für einen Kurzurlaub auf einer
griechischen Wanderinsel. Karpathos hatte uns schon immer einmal
gereizt. Dank eines relativ kurzen Fluges lohnt es sich auch für
nur eine Woche. Wir haben lediglich ein Auto vorgebucht. Ansonsten
verliessen wir uns auf unsere Spürnase, was die Suche nach
Unterkünften anlangt, natürlich unterstützt durch
vorheriges Vorbereiten dank guter Literatur.
Buchtipp: 'Karpathos' aus dem Michael Müller
Verlag - es enthält ebenso alle wesentlichen Wandertipps.
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Anreise
17. Mai
Unser Flug nach Karpathos dauert
gut 3 Stunden von München. Am späten Nachmittag
angekommen übernehmen wir zunächst am Flughafen unser
vorbestelltes Auto. Da wir noch keine Unterkunft haben, fahren wir nach
Arkassa, das nicht weit vom Flughafen entfernt ist. Wir wählen das 'Studios Glaros'.
Es liegt einsam direkt am Nikolaos-Strand. Wir bekommen ein Studio mit
grossem Balkon mit Blick auf das Meer. Auf der Terasse am Meer nehmen
wir noch ein herrliches Abendessen zu uns, denn ein Restaurantberieb ist dem
Studio angeschlossen.
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Unsere
Unterkunft in Arkassa: Studios Glaros
Kontakt: www.glarosstudios-karpathos.com
Autovermietung: Lefkos Rent a Car
Kontakt: www.lefkosrentacar.com.com
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Studios Glaros
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18. Mai
Wanderung bei Adia |
Die
Nacht im Studio erweist sich als eine ausgedehnte Mückenschlacht,
so dass wir etwas ermüdet uns aufrappeln müssen, denn eine
kleine Wanderung bei Adia wartet auf uns. Zunächst fahren wir nach
Finiki, wo wir frühstücken wollen. Im Hafengelände
findet sich auch gleich ein geeignetes Lokal. Von der Terasse des
Lokals, die an der Hafenstrasse liegt, können wir ein nettes
Schauspiel beobachten: Ein Wagen mit geöffneter Heckklappe bewegt
sich hupend die Hafenstrasse entlang und hält auch dierekt vor
unserer Terasse. Aus mehreren Häusern kommen nun Menschen, die
sich am hinteren Auto versammeln und interessiert hineinschauen. Hier
wird der gerade frisch gefangene Fisch begutachtet und bei Gefallen gekauft.
Wir
fahren auf der Westuferstrasse weiter Richtung Norden bis Adia. An der
Abzweigung zu einer Taverne beginnt unsere Wanderung Richtung Lastos
(im Buch wird die Wanderung umgekehrt von Lastos beginnend
unternommen). Wir wollen nur ein Stück hinaufwandern. An einer
Quelle rasten wir und kehren dann wieder um. Bis hierhin ist es eine
nette kleine Schluchtwanderung, die meist im Wald verläuft.
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Am
Auto angekommen starten wir nun eine Erkundungsfahrt über Lefkos,
Mesochori, Spoa und auf der Ostuferstrasse über die Hauptstadt
Pigadia zurück nach Arkassa. In Lefkos wollen wir uns in einer der
Tavernen am Meer stärken. Hierbei werden wir von einer Katze
beobachtet. Sie hat allerdings wohl schon reichlich 'abgestaubt', denn
an unserem Essen zeigt sie kein Interesse. Bei der Durchfahrt entdecken
wir auch unsere Autovermietung. Herr Sissamis begrüsst uns und
nach einem Plausch verschwindet er kurz und kommt mit einem Kuchen
zurück, den er uns mit den Worten schenkt "hat seine Frau heute
ganz frisch gebacken" - der Kuchen schmeckte übrigens
ausgezeichnet. |
in Lefkos |
Mesochori |
Auf
der Weiterfahrt passieren wir Spoa. Hier zweigt nach Norden die
Staubstrasse nach Olymbos ab. Dies wird unsere morgige Route sein, denn
wir wollen in Diafani die restlichen Tage verbringen.Die Ostuferstrasse
zurück nach Pigadia ist wesentlich kurviger und spektakulärer
als die Westseite. In Pigadia wird noch einmal aufgetankt, denn es gibt
auf der ganzen Insel nur um Pigadia herum Tankstellen. Dies muss dann reichen, bis wir zurückkommen.
Am Abend bekommen wir von unseren Vermietern im Studio einen
Mückenstecker, der tatsächlich seine Wirkung gezeigt hat -
bei den Mücken, Gott sei Dank, nicht bei uns! Nach einem
wunderbaren Abendessen dort mit Sonnenuntergang können wir diesmal
gut schlafen.
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