logo Malawi  -  Juli 2018
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Anreise
Unser Flug mit South African Airways nach Johannisburg ist ein Nachtflug. Mit unserem Anschlussflug erreichen wir  Lilongwe am frühen Nachmittag. Ein Taxi fährt uns zur vorgebuchten Unterkunft, dem Kiboko Hotel. Schon erstaunlich wie der Taxifahrer uns vier samt Gepäckstücke in seine  Limousine unterbrachte (quetschte).
Fahrt zum Malawisee
Heute wollen wir zum Cape MacLear am Malawisee. Doch zunächst möchten wir die Töpferei in Dedza besuchen, die uns sehr empfohlen wurde. Um 9:00 Uhr war der Autovermieter pünktlich am Hotel, um den vorgebuchten Wagen zu übergeben. So ein Toyota Landcruiser - ein ganz schönes Monster und das im Linksverkehr. Zudem machte das alte Auto keinen guten Eindruck. Ein grosser Sprung in der Vorderscheibe beruhigte auch nicht gerade. Den Autovermieter "Sputnik" können wir übrigens keineswegs empfehlen - dazu später noch mehr.
Die richtige Ausfahrt aus Lilongwe gestaltet sich schon einmal als nicht ganz einfach, denn Staus begleiten uns bis zum Verlassen der Stadt. Lilongwe befindet sich auf 1200m und die Weiterfahrt nach Dedza verläuft über ein Plateau in einer Höhe von 1600m. Die Nationalstrassen sind grösstenteils geteert und in meist einigermaßen passablem Zustand (von Ausnahmen abgesehen). Wir sind überrascht, dass uns auf der gesamten Strecke links und rechts Fussgänger und Radfahrer begleiten - quasi kein Abschnitt ohne diese. Wir werden noch erleben, dass das auf fast unserer ganzen Reise so sein wird - was der sehr dichten Bevölkerung geschuldet ist. Am Anfang von Dedza geht es über eine äusserst mäßige Piste ein paar Kilometer zur Töpferei. Die Werke dort gefallen uns so gut, dass wir auch kleine Tassen mit landestypischen Motiven erwerben. Da ein Restaurant
angeschlossen ist, nehmen wir vor der Weiterfahrt noch eine Mahlzeit zu uns. Das Essen wird auf stilgerechten Tischen serviert. Die Tischplatten bestehen aus einzelnen Keramiktafeln. Solche sind offenbar so beliebt im Land, dass wir sie noch öfter antreffen werden. Nicht weit hinter Dedza zweigen wir zum Golomoti-Pass ab. Nun geht es 1100 Hm bergab Richtung Südspitze des Malawisees. Die letzten 30 km zum Cape MacLear verlaufen auf einer recht schlechten Schotterpiste. Endlich erreichen wir den Ort Chembe, das einerseits ein Fischerort darstellt, andererseits zieht es hier auch einige Touristen in den Ort mit zahlreichen Lodgen. Unsere vorgebuchte Lodge ist die Mgoza Lodge. Diese liegt direkt am See mit netten kleinen Chalets. Wir bekommen zwei hiervon direkt nebeneinander. Hier werden wir 3 Nächte bleiben.
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