logo Malawi   -  Juli 2018

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Mulanje - 4.07. bis 7.07.

Unsere heutige Fahrt soll uns nach Mulanje führen. Dort wollen wir 5 Nächte in der Kara O'Mula Country Lodge bleiben und von dort die Berge, die sich bis auf 3000 m hoch erheben, erwandern. Die Mulanje Berge waren auch einer der Hauptanreize für die Reise nach Malawi. Da wir die Lodge nicht weiterempfehlen können, haben wir hier auch an dieser Stelle keine Kontaktdaten hinterlegt.
Mulanje BergeAls wir uns Mulanje nähern, tauchen die riesigen Granitberge über den Teeplantagen auf. Ein vielversprechender Anblick, der Vorfreude auf schöne Bergtouren aufkommen liess. An der Lodge angekommen gab es erst einmal die böse Überraschung, dass unsere vorreservierten 3 Chalets noch besetzt waren. Man hat uns unten an der Hauptstrasse im Hotel untergebracht. Uns blieb nichts anderes übrig, als die Alternative für die kommende Nacht zu akzeptieren. Dumm dabei war nur, dass wir am nächsten Tag nochmal in die Lodge zurück umziehen mussten. Nachdem wir am nächsten Tag unser Quartier in der Lodge bezogen hatten, brachen wir von dort direkt zu einer ersten Erkundung in die Berge auf. Über einen Wasserfall und den oberen Rand einer grossen Teeplantage vorbei führte der Pfad (dank GPS auch gefunden) in den dschungelartigen Wald hinauf. Schöne Blicke ergaben sich auf die Granitblöcke über uns. Doch das Wetter verhiess nichts Gutes. Immer mehr Wolken kamen auf und verdunkelten sich zunehmends. Also war  der Rückzug angesagt. Immer wieder kamen angenehme Gerüche von Zitronengras, das wir allerdings in dem dichten Buschwerk nicht ausmachen konnten. Rechtzeitig vor dem Regen waren wir in der Lodge angekommen. Ab jetzt regnete es fast durchgehend. Auch am nächsten Tag regnete es meist und die Wetterprognose verhieß für die Mulanje Berge leider nichts gutes; daher beschlossen wir am nächsten Tag, hier vorzeitig abzubrechen. Wir riefen bei Monika an, bei der wir unsere nächste Station gebucht hatten, ob wir schon früher kommen können. Zum Glück klappte es, zumal wir ja drei ihrer vier Chalets benötigten. Also packten wir wieder alles zusammen und waren froh, diese Lodge wieder zu verlassen: weder Unterkunft noch Essen war angenehm. So gingen wir noch am Abend in das Hotel, in das wir zuvor ausquartiert wurden, aßen etwas und schauten uns ein Fußballspiel dort an (es war ja WM).
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