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Chiang Mai
- 4.12. bis 6.12. "Jingle
bells,
jingle bells..." verklingt - ein tief bewegtes Engländerpaar
klatscht
verhalten
Beifall. Die drei jungen
Musikerinnen
stellen ihre traditionellen Musikinstrumente beiseite und
lächeln
leicht verlegen: Welcome to Chiang Mai. Wir sind also doch noch
angekommen nach kraftraubenden Stunden des Wartens innerhalb und
ausserhalb von Flugzeugen. Doch dieses Plätzchen am
späten
Abend unserer Ankunft hier am Mae Nam Ping River lässt langsam
ein
wenig Ruhe einkehren in unsere gestressten Seelen. Und das Trio spielt
nun auch dezent etwas Thailändisches zur Einstimmung auf
unsere
bevorstehende Reise durch Nordthailand. Das erste köstliche
thailändische Essen gibt den Rest des Glücks
dazu.
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Unsere
Unterkunft in Chiang Mai:
Baan Orapin Wir
haben das
Guesthouse bereits im voraus gebucht. Es liegt ganz in der
Nähe
einer Fussgängerbrücke, die über den Mae Nam
Ping in die Altstadt mit seinen Märkten
führt; so ist
man in
wenigen Minuten direkt im Zentrum. In der gleichen Strasse,
die parallel zum Flussufer verläuft, befinden sich mehrere
Lokale,
bei denen man jeweils am Flussufer speisen kann.
Kontakt: Opas & Air Chaovanapricha Tel.: +66 81 6164016 or +66 81 530 9850 E-Mail: info@baanorapin.com WWW.: www.baanorapin.com |
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Gut
ausgeschlafen
beginnen wir unseren ersten richtigen Tag in Chiang Mai mit einem
kleinen Erkundungstrip.
Praktisch ist die Nähe der Stahlbrücke über
den Fluss,
so dass wir direkt im Stadtgewimmel landen
und uns mit
dem Nötigsten versorgen können. Da wir
uns eine
thailändische Prepaid-Karte besorgen wollen, haben wir uns
auch
ein Handy dafür mitgebracht; doch diese Bersorgung gestaltete
sich
aufgrund der Sprachbarrieren doch ein wenig mühsam.
Schliesslich
haben auch wir es kapiert, versorgen uns gleich mit einem
höchstmöglichen Volumen von 300 Baht - noch nicht
ahnend,
dass man so viel in drei Wochen gar nicht telefonieren kann. Nun melden
wir auch gleich unsere Erreichbarkeit unseren Bekannten, die wir
später in Phrao besuchen wollen. Nach so viel Erfolg und
Trubel in
der Stadt ist es an der Zeit, unsere
grossen
kulturellen Erwartungen bezüglich Wat zu erfüllen.
Wir
besuchen u.a. den Wat Chiang Man, der uns
schon wegen
der rot-goldenen Wandfarben besonders gefällt.
Am
nächsten
Tag schlägt für uns die Stunde der Wahrheit; wir
hatten
nämlich bereits von zuhause
ein Auto
gebucht, dass
wir heute in Empfang nehmen werden. Da bekannterweise in Thailand
Linksverkehr herrscht, heisst es für uns erst einmal, sich
daran
anzupassen, und zusätzlich Gewöhnung an den hiesigen
Verkehr,
der zumindest, was die Stadt angeht, ebenfalls
gewöhnungsbedürftig ist. Also heisst es auch gleich,
nachdem
die Formalitäten erledigt waren, Aufbruch Richtung Doi Suthep
zum
Wat Thatprat. Feige - wie wir nun einmal sind - umfahren wir
zunächst einmal die Stadt auf Hauptstrassen und orientieren
uns
immer an einem Vordermann hoffend, dass er möglichst weit in
unsere Richtung fährt. Nach einer halben Stunde ist allerdings
die
Umgewöhnung erfolgt und nun wird schon mutiger die Richtung
zum
Doi Suthep hinauf eingeschlagen. Wir besuchen den Wat Thatprat, zu dem
auch eine kleine Gondel hinaufführt. Nachdem wir wieder
wohlbehalten unser Guesthouse erreicht haben, brechen wir noch zum
Night Bazar auf, den man ja wohl wenigstens einmal besucht haben muss.
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