logo Karpathos   -   Mai 2011

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21. Mai

OlymbosOlymbosWir unternehmen eine Wanderung von Olymbos aus. Nur wenig Touristen begleiten uns durch die schönen Gassen, in den jeder etwas verkaufen möchte. Wir wollen das in Ruhe nach unserer Wanderung begutachten, wenn die wenigen Besucher auch noch fort sind. Ein Wegweiser zeigt oben im Ort unsere Richtung an: Spoa. Wir werden einen Teil dieses Weges hin und wieser zurück beschreiten. Dies ist der Landweg, der gegangen werden musste, wenn man zum Einkauf in den stärker besiedelten Teil der Insel wollte, als es noch keine Strasse gab.
Wie oberhalb des Meeres verläuft der Wanderweg, welcher wie die meisten hervorragend beschildert und markiert ist. 
Er führt an terrasierten, nun verfallenen Feldern vorbei, die einst die  von den Bewohner bestellt wurden. Ein sehr schöner Rundweg böte sich hier an. Die Schilder deuten daraufhin. Man könnte nun weiter Richtung mehr absteigen und anschliessend käme man wieder auf den Weg nach Spoa, von dem man aus zurück nach Olymbos wander könnte. Wir gehen jetzt schon zurück, um uns dort ein wenig zu stärken. Von den netten Plätzchen oben hat man einen herrlich Rundumblick, bei dem sich unser Meze usw. geniessen lässt. Anschlissend erwerben wir noch luftige gewebte Hemden, die für die heissen Tagen sehr geeignet sind.


Koráli in Diafani

Gegenüber dem Hafenbrunnen befindet sich die Taverne Koráli von Michális. Wir gehen hier jeden Morgen und Abend zum Essen, da das Essen frisch ist und vorzüglich schmeckt. Da wir uns in der Vorsaison  hier aufhalten, sind die bereits geöffneten Lokale wenig besucht. Im Koráli sind hauptsächlich ab und zu Einheimische, die ihren Kaffee zu sich nehmen. Selten tauchen auch ein paar Touristen auf. Als Michális hörte, dass wir unseren letzten Abend hier verbringen, sagte er  "you must stay after your dinner for a while, i have a surprise for you". Die Überraschung ist ihm dann wirklich gelungen, er bot uns ein richtiges Musikspektakel. Da wir wiedermal die einzigsten waren, die bei ihm gegessen hatten, lief er anschliessend los und kam mit zwei Bouzouki Spielern zurück. Michális selbst ist ein bekannter Lyra Spieler. Und so spielte sie für uns auf. Wir blieben aber nicht die einzigsten Zuhöhrer. Schnell kamen von allen Seiten Leute herbeigeströmt.
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