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13. Mai Auf
nach Ikaria! Die Fähre zu buchen war schon – wie erwähnt -
nicht
ganz einfach, da auch die örtlichen Reisebüros offensichtlich
nicht so genau
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Ikaria Tourismus auf Ikaria ist noch sehr klein geschrieben. Im Nordwesten sind die touristisch bekanntesten Orte Amenistis und Nas. In Nas hört auch die geteerte Strasse auf. Überhaupt existieren noch nicht viel Asphaltstrassen. Abgesehen von den Hauptrouten wie die von Agios Kirikos nach Nas und wenigen anderen Routen z.B. zum kleinen Flughafen in den äussersten Norden, nach Christos Raches von Amenistis aus und ein paar weiteren Stichstrasse in den Süden. Ein Allradauto wäre hier von Vorteil will man die Insel noch weiter erforschen, z.B. den äussersten Westzipfel bei Karginagri. |
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14. Mai ![]() Ein besonderer Tag
erwartet uns. Lexl wird ... Und da wir gestern doch
mehr Anstrengung hatten als gedacht, eignet es sich wunderbar diesen
Geburtstag
ruhig angehen zu lassen: Ausschlafen und schwimmen in den
Meerwasserpools.
Gegen Mittag fahren wir die 3 km nach Nas und lassen uns in
einer
Taverne hoch über der Bucht von Nas nieder. Hierher zwängt
sich der Chalaris
Bach durch eine riesige Schlucht von den Bergen um Christos Raches
hinunter und fliesst in einer bilderbuchhaften Bucht ins Meer. Nach
ausgiebigem
Geniessen dieses Anblicks entschliessen wir uns noch ein wenig die
Bergregion
um Raches zu erkunden – wie die Bergdörfer um Christos
Raches
hier einfach genannt werden. Raches ist der kulturelle und
verwaltungstechnische Hauptort des Inselwestens. Während des
Bürgerkrieges
(1946 – 1949) diente Ikaria als Exil für die Kommunisten. In Raches
schmücken desöfteren Bilder von Che Guevara Wände und
T-Shirts Jugendlicher.
Das Leben in Raches beginnt
meist erst am späten Abend und endet am frühen Morgen, sagt
man; dies soll
ebenso für das Einkaufen, etc. gelten. Ob das eine mit dem anderen
zu tun hat,
konnten wir nicht erkunden.
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Eindruck
allerdings sofort zunichte:
Ein
klappriger
Wohnwagen dient als Stütze für
ein aus
Holz und Bast gefertigtes
Vordach unter
welchem selbstgebastelte Tische zum Verweilen laden. Wir laufen
zunächst noch
ein wenig am oberen Stausee entlang, dann am unteren, von dem aus ein
kleiner
markierter Pfad direkt in die grosse Myrsonas-Schlucht
hinabführt. Weiter
unten
erkennen wir den hinabstürzenden Myrsonas, der mehrere
Wasserfälle und Gumpen
bildet. Von hieraus weist auch ein Pfad Richtung Moni Mounte, dem wir
auch
folgen. Das inzwischen verlassene Kloster liegt inmitten des
waldreichen
Gebietes und bietet einen schönen Ausblick.
Wir wandern zurück zu „unserem“
Kiosk, an dem mittlerweile die Betreiberin eingetroffen ist – irgendwie
hat man
uns wohl in den Wäldern herumstreichen sehen. Wir wollten
eigentlich nur ein
Bier. Aber sie verstand es sehr gut, uns doch Appetit auf ihre
Eigenproduktionen zu machen. Irgenwie schaffte sie es, in diesem
Wohnwagen ein
wirklich leckeres Essen für uns zu bereiten.
GefüllteTeigtaschen mit Tomaten,
Spinat oder Schafskäse aus eigener Fertigung sind wirklich
gelungen – gut dass
wir noch dazu animiert wurden.
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