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Luang Prabang
Eigentlich sollten wir am Flughafen in
Luang Prabang von unserem Guesthouse Besitzer abgeholt werden,
der uns zur Villa Merry No 1 bringen soll.
Doch leider warteten wir vergebens, so dass wir uns ein TukTuk nahmen, dass uns zur Villa Merry No 1 brachte. Wir hatten hier
eigentlich für 4 Nächte gebucht, doch sowohl
Unterkunft als
auch Service liessen sehr zu Wünschen übrig:
Getränke am
Abend und Frühstück am Morgen wollte man uns nicht
geben. Wir
verbringen den Abend bei leckerem Essen und kühlem Bier am
Mekong.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns ein anderes Quartier zu
suchen. Wir mieteten ein Fahrrad und fuhren ein wenig herum. Etwas was
bei diesen Temperaturen am sinnvollsten war; denn 40 Grad luden nicht
gerade zum Umherlaufen ein. Abseits der Touristenmeile gibt es sehr
nette Gassen und idyllische Orte. An der Eisenbrücke
über dem
Nam Khan versuchten wir letzendlich unser Glück und bekamen
dort
einen wunderschönen Bungalow. Hier gibts auch
Fahrräder
inklusive. Mit diesen setzen wir unsere Erkundung in Luang Prabang fort
und besuchen einige Tempelanlagen. Das Wat Xieng Muane gefällt
uns
ja besonders gut und jetzt strahlt die Spätnachmittagssonne in
die
Anlage - Fototermin!
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Unsere
Unterkunft: Le Bel Air Das Bel
Air gehört nicht gerade zu den preiswerteren
Unterkünften, bietet aber sehr schöne Bungalows und
Zimmer. Im
Restaurant, welches zur Anlage gehört, sitzt man in
einem wunderschönen Ambiente und das Essen ist sehr gut.
Kontakt: Le Bel Air Boutique Resort & Villa, 1 Old Bridge, Luang Prabang, Laos. Tel.: + 856 71 254 699, 213 079 Fax : +856 71 410 488 Email: info@lebelairhotels.com Web: http://www.lebelairhotels.com/luangprabang.html |
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In
unserem vier-tägigen Aufenthalt stehen wieder die diversen
Wats
und der Königspalast auf dem Programm. Besonders
schöne
Motive ergeben sich vom Wat Haw Pha Bang neben dem
Königspalast
(s. links). Beim Königspalast ist man sehr zentral; ein Weg
führt hinauf zum Poussi, dem Berg, der vom Zentrum des Ortes
umspannt wird. Man ist auch sehr schnell am Mekong, wo es sich herrlich
in einem kleinen Restaurant entspannen lässt, indem man dem
Treiben am Fluss unten zuschaut. Die Wasserfälle in der Umgebung von Luang Prabang haben dieser Jahreszeit viel Wasser und sind deshalb besonders imposant. Vor sieben Jahren haben wir einige besucht (Tad Kuang Si, Tad Sae, etc. s, Reisebericht Laos 2005); nun wollen wir noch einmal zum Tad Sae, da dieser sehr zum Baden geeignet ist, was bei den derzeitigen hohen Temperaturen äusserst erfrischend ist. Unser Tuk-Tuk holt uns am Resort ab und bringt uns zu dem Dorf, von wo aus man mit dem Boot zum Wasserfall über den Nam Khan gebracht wird. Schon die recht kurze Bootsfahrt dorthin vermittelt uns das lebendige Treiben am Fluss: Kinder spielen am Wasser und Erwachsene gehen ihren verschieden Beschäftigungen nach, kleine Gärtchen werden gepflegt, Holz zum Abtransport bereitgestellt... Am Tad Sae kann man ein kleines Stück auf einem Pfad entlang laufen. Wenn man früh genug dran ist, sind auch noch nicht so viele Touristen da. Das Baden hier ist herrlich und anschliessend kann man sich auch in einem der dort vorhandenen kleinen Restaurants verwöhnen lassen - zum Beispiel mit einem kühlen Laobier. Am Abend bietet Luang Prabang einen auf der Hauptstrasse sich lang ausbreitenden Markt an, indem viel für Touristen angeboten wird. An einem Ende des Marktes wurde ein Bereich geschaffen, der im wesentlichen von Garküchen beherrscht wird. Leider war dies vor etlichen Jahren viel schöner, da er auf der Kreuzung (nähe der Post) angesiedelt war (s. Reisebericht Laos 2005). Vor allem ist nun zu beobachten, dass sich hier - wie ja auch schon von Vang Vieng berichtet wurde - immer mehr Ballermann verbreitet hat. Der eine Abend, an den wir hier herumschlenderten, hat uns gereicht. Na aber es gibt ja noch sehr schöne andere Ecken in Luang Prabang - eben die oben erwähnten Strässchen zwischen Wat Wisunarat und Wat Tat Luang, die sich am angenehmsten mit dem Rad erkunden lassen. |
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