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Mae Hong Son
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10.12. bis 12.12.

Heute startet eine weitere Belastungsprobe für unseren 'alten Herrn' und wir hoffen inständig, dass er uns auch bis zum Ende unserer Reise bringen wird. Wir brechen auf nach Mae Hong Son. Die Fahrt hierher führt über spärlich besiedeltes bergiges Gebiet und ist ca. 180 km lang. Da es bereits Mitte Dezember ist, ist die Landschaft schon etwas trocken. Wir stellen uns vor, wie es wohl zu etwas grüneren Zeiten also Anfang November aussehen mag. Auch diese unglaublich kurvige Strecke wird geschafft, auch wenn es wieder desöfteren den Einsatz des ersten Ganges bedarf.
Fern ResortUnsere Unterkunft in Mae Hong Son:  Fern Resort

11 km ausserhalb von Mae Hong Son liegt das Fern Resort. Diese wunderschöne Anlage ist in das ländliche Leben eingebettet. Auf der Anlage befinden sich ausser touristischen Einrichtungen wie Swimmingpool, Restaurant, mehrere in die Landschaft eingepasste Bars - wie z.B. die Reisbar, auch Reisfelder.

Die aus den umliegenden Dörfern stammenden Angestellten sind angenehmerweise nicht so professionell, sehr herzlich und sehr hilfsbereit.

 
Kontakt: 
www.fernresort.info
Mae Hong SonMae Hong SonNachdem wir unser am Bach gelegenes Bungalow bezogen haben, fahren wir am späten nachmittag noch in die zehntausend Einwohnerstadt Mae Hong Son, welches sogar einen kleinen Flughafen besitzt.  Wir umrunden den in der Mitte des Ortes gelegenen See an dem sich eine gigantische Tempelanlage befindet. Dann schlendern wir noch ein wenig durch die Gassen am See, wo man mittlerweile emsig damit beschäftigt ist, seine Stände für den Nachtmarkt aufzubauen. Wir beschliessen, uns am nächsten Abend mehr Zeit zu nehmen, um am bewegten Leben in der Dämmerung teilzunehmen.

Am nächsten Tag nehmen wir den Nature Trail in Angriff, der direkt vom Resort aus startet. Unser Bewegungsdrang ist sehr gross nach der Nature Trailgestrigen langen Fahrt. Hinter dem Restaurant des Resorts geht der Weg los über eine Brücke und nach wenigen Minuten kommt man auf eine asphaltierte Strasse, die wir leichtsinnigerweise schräg überqueren, um einem Pfad steil hinauf zu folgen. Eigentlich hätten wir zunächst der Strasse ca. 1,5 km rechter Hand folgen müssen, wie wir später auf dem Rückweg bemerken sollten. Das wäre uns sicher Mae Hong Sonnicht passiert, wenn wir uns der Guides - zwei grosse Hunde - bedient hätten, wie es im Resort empfohlen wurde. Nach etwa einer Stunde recht steilen Aufstieges treffen wir dann auf den gut angelegten Naturpfad. Einige Tafeln weisen auf das eine oder andere wissenswerte in dem Dschungel hin. Wir erreichen schliesslich einen Wasserfall, bald darauf die Strasse, der wir nun folgen müssen, bis wir unseren Abzweig zum Resort wieder erreichen. Zum Schluss verscheuchen wir noch eine riesige schwarze Schlange unter der Brücke vor dem Resort. Wir hoffen, sie besucht uns nicht in der Nacht im Bungalow. Nach einem kühlen Bad im Schwimmingpool fahren wir noch nach Mae Hong Son hinein. Der Bummel durch den Nachtmarkt ist wirklich einim Fern Resort Erlebnis. Ausländische Touristen finden offensichtlich noch nicht so zahlreich nach Mae Hong Son; es sind mehr Thailandtouristen zu sehen. Das Fern Resort hat auch ein Restaurant in der Stadt, in dem wir heute abend noch speisen. Und ..., obwohl ich ja schon desöfteren wegen meiner Schwärmerei für die asiatische Küche (insbesondere Laotisch und Thai) belächelt wurde, traue ich mich doch wieder hiervon zu schwärmen!

Unseren letzten Tag im Fern Resort geniessen wir einfach an Ort und Stelle. Relaxen sozusagen an einem himmlischen Ort. Wir schauen dem Treiben der Bauern auf der Anlage zu, baden etc. Am Abend treffen Bekannte ein, mit denen wir im Resort am offenem Feuer bei mittlerweile recht lausigen Temperaturen einen sehr netten Abend verbringen. Angestellte versorgen uns mit Getränken und garen Süßkartoffeln am Feuer, die sie uns immer wieder anpreisen.
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