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Phrao
- 15.12. bis 18.12. Die
Strecke, die
uns heute erwartet, soll ene der kurvenreichsten
Thailands sein.
Also wieder eine richtige Herausforderung für unser
Gefährt. Mehrere Pässe sind zu
überwinden auf dieser Route, die nun das
burmesische Grenzgebiet wieder verlässt. Wir sind mit Marlies
und
Christoph
verabredet, die sich bei Phrao niedergelassen haben.
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Unsere
Unterkunft in Phrao:
Doi Farang Resort 7 km
nördlich
von Phrao liegt dieses Resort, das von einem Farang (Michael) und einer
Thailänderin geführt wird. Diese
wunderschöne Anlage
ist liebevoll teils aus ehemaligen Reishäusern errichtet, die
als
Wohnbungalows dienen. Sie hat auch Steinbungalows mit Bad. Auf der
grossen Anlage befinden
sich ein Swimmingpool, ein Restaurant,
mehrere Teichanlagen und Obstgärten.
Kontakt: www.doifarangbungalow.com |
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Nachdem
wir den
grössten Teil der bezaubernden Bergstreck hinter uns gelassen
hatten, gönnten wir unserem Vehikel eine kleine
Verschnaufpause.
Als absolute Wasserfall-Fans besuchen wir nun den Mokfa Wasserfall. Vom
Parkplatz
sind es nur ein paar Minuten dorthin. Wir gehen dann noch ein kleines
Stück hinauf zu einer kleinen Höhle. Auch von hier
sieht der
Wasserfall sehr imposant aus. Am späten Nachmittag erreichen
wir
schliesslich Phrao und nach einigen Telefonaten mit Christoph finden
wir letzlich auch das Resort, welches ganz in der Nähe seines
Domiziles liegt. Wir Weicheier beziehen ein Steinbungalow mit Bad -
garantiert uns keine nächtlichen Ausflüge auf die
Aussentoiletten. Zum Abendessen fahren wir noch mit den beiden nach
Phrao in ein Lokal, das sie bereits kennen.
Für
heute
haben wir uns zu einem Spaziergang von ihrem Domizil aus verabredet. Zu
ihnen sind es nur ein paar hundert Meter. Hinter ihrem Anwesen geht es
zu einer Buddhastatue hinauf, von der man einen
guten
Überblick über das weite Tal von Phrao
erhält. Auch die
nächsten Tage sind geprägt von kleinen
Erkundungen. Wir
erforschen die Stadt, deren Märkte und erkunden die
nähere
Umgebung. Hier wird bereits wieder Reis neu gesetzt. Dies ist eine
willkommene Abwechslung für das Auge, das sich doch bislang
sehr
an ausgetrocknete Landschaft gewöhnen musste. Die
Agrarlandschaft von Phrao ist von Chiang Mai her aus dem Süden
zwar direkt
erreichbar, doch die Hauptrouten von Chiang Mai in den Norden verlaufen
jenseits der Bergketten, an denen das Tal von Phrao endet. Diese
Gegend ist
daher vom Tourismus bisher wohl fast verschont, was schon der Umstand
belegt, das es in der Region kaum
Übernachtungsmöglichkeiten
gibt. ausser dem Doi Farang ist uns hier nichts aufgefallen; auch ein
Hotel im Ort fehlt noch. Ein Fleck Erde also, an dem man die 'Seele
baumeln' lassen kann. Thailändisch müsste man nur
noch
sprechen können, um besser zurechtkommen zu können.
Denn
anders kommt man hier nicht so recht weiter. Eine - natürlich
kulinarische - Entdeckung haben wir auch noch hier gemacht, sie heist
(gut wie soll man es schreiben, wir fanden es einmal im
Reiseführer so:) Khao Saew! (oder Khao Soi)! Es zu
beschreiben, fällt nicht
ganz leicht; es ist eine Art Eintopf (Suppe) mit Reisnudeln, Schweine-
oder Hühnerfleisch. Na ja, vielleicht schickt mir ja jemand
einmal
ein Rezept.
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